Trump erhitzt die Gemüter. Einer der vielen Kritikpunkte am künftigen US-Präsidenten sind seine vulgären Aussagen über Frauen. Die beiden US-Amerikanerinnen Krista Suh und Jane Zweiman haben nun ein Projekt ins Leben gerufen, um den Frauenrechten auf kreative und eindrucksvolle Weise mehr Bedeutung zu verleihen.

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Stricken, Häkeln und Nähen gegen Trump

Zu diesem Zweck strickten, häkelten und nähten Frauen seit dem Thanksgiving-Wochenende unzählige pinke Mützen, die so genannten Pussyhats, für den „Women’s March“ in Washington D. C., der am 21. Januar, also einen Tag nach Trumps Amtseinführung, entlang der symbolträchtigen National Mall stattfinden wird. Ziel der Aktion ist es, jede Teilnehmerin mit einer pinken Mütze auszustatten, um so ein gemeinsames visuelles Statement zu schaffen. Durch die Mützen kann jede Frau ihren Beitrag zur Demonstration leisten, auch wenn sie selbst nicht vor Ort sein kann.

Aktuell haben auf der Facebook-Seite des Projekts über 110.000 Menschen ihre Teilnahme angekündigt, jedoch fasst die National Mall 1,17 Millionen Menschen, weshalb auch ebenso viele Pussyhats entstehen sollen. Die jeweiligen Künstlerinnen können ihre Mütze mit ihrem Namen und einer persönlichen Botschaft versehen.

Warum ausgerechnet Pink?

Pink ist eine Farbe, die für Weiblichkeit, aber auch Warmherzigkeit, Leidenschaft und Liebe steht; Qualitäten, die als Schwäche verschrien sind, jedoch eigentlich Stärke bedürfen. Die Farbe Pink soll zeigen, dass die Teilnehmerinnen weiblich sind und überhaupt keinen Grund sehen, sich dafür zu schämen.

Mitmachen?

Wer sich gerne einen Pussyhat stricken, häkeln oder nähen möchte, findet auf der Seite von „The Pussyhat Project“ kostenlose Anleitungen.

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